Heute naht der Abschied. Ein letztes gutes Fruehstuck im Little Mui Ne. Die bisherige Zimmersuche fuer Saigon war nicht erfolgreich. Frank probiert es an der Rezeption. Die Dame dort ruft saemtliche Hotels ins Saigon an.
Fuer die erste Nacht haben wir uns nun im Rex eingebucht. Ich glaube das teuerste Hotel, in dem ich je war (Doppelzimmer fuer 231 USD die Nacht). Aber besser als in Vietnam nachts auf der Strasse zu stehen oder in einer Butze zu uebernachten. Im Apple-Hotel bleiben wir die beiden Naechte darauf. Nach dem Packen legen wir uns noch etwas an den Pool und geniessen die letzte Stunde hier.
Mit dem BUS (ja, es ist ist wahr), geht es nach Saigon. Der Bus des Unternehmens Brother’s Cafe laesst zu wuenschen uebrig. Wir sind zwar die ersten im Bus und ergattern die letzte Reihe, aber das hilft nur wenig. Die Klimaanlage funktionert mehr schlecht als recht, eine Federung ist nicht mehr vorhanden und der Fahrer faehrt wie der letzte Henker… und das fast 6 Stunden lang. Die letzte Stunde vor Saigon ist der Horror. Volle Strassen! Ich dachte Hanoi waere nicht zu toppen, Irrtum. Hanoi war nichts dagegen…und heute ist Sonntag. Mal sehen was sich morgen drausssen verkehrstechnisch abspielt. Es geht jedenfalls ziemlich langsam voran, dafuer sehr hubbelig. In Saigon ist das Hirn durch geschuettelt und der Po wund. Wir lassen uns in der Naehe des Hotels absetzen, was auch mehr ein gluecklicher Zufall war. Der Fahrer spricht naemlich kein Wort Englisch.
Das Rex ist ganz nett, aber auf jeden Fall ueberteuert. Ein Vorteil hat es, wir kommen wieder auf unsere Internetseite und koennen unsere Reiseberichte einstellen!
Wir bekommen gratis einen Kaffee und eine Creme Caramel im Cafe des Hauses, das nehmen wir natuerlich mit. Vier Teile Waesche sind auch umsonst, wird auch mitgenommen. Nach dem Essen im No 13 auf der Ngo Duc Ke geniessen wir unseren Gratiscocktail auf der Dachterasse des Hotels. Irgendwie muss sich der Preis des Hotels ja bezahlt machen.
So, nun gehts in die Suite des Rex-Hotels! Gute Nacht!