Immerhin klingelt der Wecker am Abreisetag erst um 5.45 Uhr. Fast schon ein Traum!
Ein Traum ist auch, dass die 3 1/2 Wochen schon vorbei sein sollen. Wir sind doch gerade erst in Hanoi gelandet. So kommt es uns jedenfalls vor. Schade! Eine schöne und abenteuerreiche Reise geht zu Ende.
Das Taxi verspätet sich, aber wir kommen rechtzeitig am Flughafen an. Der Taxifahrer behauptet er hätte kein Wechselgeld, aber wir leiern ihm noch einiges an Wechselgeld aus den Taschen, wenn auch nicht in Dollar sondern in Riel. Zum Abschied werden wir von den Kambodschanern nochmal kräftig zur Kasse gebeten: wir zahlen noch eine Flughafengebühr von 25 Dollar pro Nase, das sind hier vielleicht Sitten!
Der Anflug auf Bangkok zieht sich in die Länge und ist recht wackelig. Auf dem Flughafen kennen wir uns jetzt aus, trotzdem lotse ich uns noch in die falsche Richtung 😉
Hier treffen wir auch den „netten“ Sitznachbarn vom Hinflug wieder. Der redet und redet…. Pünktlich beginnt das Boarding. Die Maschine – wieder eine 747 400 – bietet wieder viel Platz. Sehr angenehm! Unsere Sitznachbarin sind total nett und wir fangen direkt ein Gespräch an. Somit bin ich beim wackeligen Start mit Luftloch gut abgelenkt. Es werden 5 Filme gezeigt, unglaublich. Beim 3. Film strecken wir die Flügel. Auch Fernsehen kann anstrengend sein. Der Flug ist insgesamt recht wackelig, Anschnallpflicht besteht aber nur ein Mal.
2 Stunden vor der Landung werde ich nervös. Für Deutschland ist ein Sturm angesagt. Ich kann mir denken, wie der Anflug auf Frankfurt aussieht. Ein Wunder… der Sturm Kirsten ist bereits nachmittags abgezogen. So ist der Anflug lang, mit einigen Kurven und Luftlöchern versehen, aber nicht ganz so schlimm wie erwartet. In Frankfurt gelandet holen wir das Gepäck ab, rufen die Lieben zuhause an und dackeln zum Zug. Der Zug nach Köln fährt 10 Minuten später ein und wir sind in 45 Minuten in Deutz. Super Anbindung! Hier gönnen wir uns ein Taxi und treffen gegen 21.30 Uhr zuhause ein.
Die Heimat hat uns zurück!