Angekommen in Phnom Penh… oder Asien-Koller, die Zweite…

Jetzt wirds wohl Zeit, dass ich mich mal wieder melde und ein paar Dinge richtig stelle: das Essen hier schmeckt mir, aber mir ist es zu warm zum Essen! Magenprobleme habe ich nicht mehr! Scheinbar glauben das gewisse Reisebegleiterinnen nicht… Bei gefuehlten 40Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 80% kann nicht jeder an Essen denken. Ach ja… ich kann uebrigens auch noch Tempel sehen 🙂
Aber zurueck zur Reise: Heute morgen wurden wir puenktlich mit zwei Fahrrad-Taxen am Hotel abgeholt. Mitsamt unserem Gepaeck wurden wir in eine Art Haenger gesetzt und zwei keuchende Fahrradfahrer mussten uns zum Speedboat trampeln. Richtige Taxis scheints in Chau Doc nicht zu geben.

Fahrrad-Rikscha (Cyclo) in Chau Doc


Das Boot legte einigermassen puenktlich ab und es begann die schoenste Fortbewegung auf dieser Reise. Mit dem Boot ueber den Mekong, genug Platz fuer die Beine und 6 Stunden ausruhen. Eigentlich sollte die Fahrt zwei Stunden weniger dauern, aber die Grenzformalitaeten brauchen halt etwas mehr Zeit… Sechs Stempel pro Pass sind nicht in einer Minute zu erledigen. Der Grenzposten war ziemlich interessant, erst ein Halt auf vietnamesischer Seite zur Ausreise, dann nochmal stoppen in Kambodscha zur Einreise.

Vietnamesische Grenzer


Irgendwann waren wir dann auch mal in Phnom Penh, wo uns schon ein freundlicher Tuk-Tuk-Fahrer mit Schild auf dem MEIN Name stand erwartete. Das Hotel hatten wir vorher per email gebucht und die hatten fuer den exklusiven Abholservice gesorgt. So viel mal wieder zum Thema Taxi.

Hier in Phnom Penh erwartete Kerstin dann mal wieder der Asien-Koller. Laut, stickig und alles in allem nicht gerade sauber die Stadt. Bisher finden wir Phnom Penh nicht so toll. Ein Kaffee am Fluss in einem sehr netten Restaurant, aus dem ich Kerstin dann irgendwann rausgezogen habe, weil ich ihr erst spaeter von der Ratte erzaehlen wollte, die unter dem Nachbartisch herlief. Meine Rache fuer die Ameisen im Kuehlschrank…

Gegessen haben wir sehr lecker, den Kaiserpalast nur im Dunkeln gesehen und jetzt gehts ab ins Bett.

Kaiserpalast in Phnom Penh

Morgen frueh stehen wir um fuenf Uhr auf, werden um viertel nach sechs abgeholt und zum Boot gebracht, mit dem wir nach Siem Reap weiterfahren. Wahrscheinlich holt uns ein Tuk-Tuk ab…

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